»Dschungelprinzessin« Olivia will Gewinn spenden / »Muddi« freut sich für Joey / Welcome-Partys an den ersten beiden Februar-Wochenenden

Zwei Wochen selbstgewählter Hölle auf Erden liegen hinter Olivia. Und wie vorher versprochen, hat sie tatsächlich allen Klischees von »C« wie »Camp-Mutti« bis »Z« wie »Zicke« unterhaltsam entsprochen. »Der Dschungel war doch härter als gedacht«, erzählte Olivia nach ihrem Auszug. »Zwei Wochen jeden Tag nur eine Handvoll Reis und Bohnen. Dazu bis zu 50 Grad Hitze. Ich habe zehn Kilo verloren. So was schafft in der Zeit sonst keine Radikal-Diät. Viele von uns waren zwischendurch krank. Manchen hat man es vielleicht angemerkt, aber nicht bei allen hat man was davon gesehen. Ich selbst hatte drei Tage Fieber und musste Medikamente schlucken. Kein Wunder, dass unter solchen Bedingungen jeder Dinge sagt, die er hinterher bereut. Ich bin vor allem mit Allegra hart ins Gericht gegangen. Aber auch Fiona hat einiges abbekommen.« Ob sie das, was manche Fans vielleicht als »Lästern« empfunden haben, am Ende ein paar wertvolle Sympathien gekostet hat? Olivia schüttelt den Kopf: »Lästern hat zum Ziel, dass die Person, über die man spricht, das nicht mitbekommt. Wer im Camp über jemanden spricht, der kann sich sicher sein, dass davon letztlich nichts ungehört bleibt. Und dass ich mich durchaus traue, meine Meinung auch jedem ins Gesicht zu sagen, habe ich bewiesen – und zwar ohne dabei zu stottern. Aber leider saßen ja Boris Becker, Verona und die anderen nicht abends mit uns am Lagerfeuer. Schade eigentlich – wäre bestimmt lustig gewesen.« Über Dschungel-König Joey kann Olivia nur Gutes sagen: »Ich bin sehr stolz auf ihn. Er hat so tiefe Kratzer auf seiner Seele, das man sich über seinen Sieg einfach nur freuen kann. Andere haben in ihm einen Konkurrenten gesehen und versucht, ihn zum Aufgeben zu bewegen. Mir haben da meine Muttergefühle einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei mir hatte er Welpenschutz. Deshalb habe ich auch versucht, ihn zum Durchhalten zu motivieren. Nach einem fünften Platz bei DSDS war ein solcher Sieg für ihn und seine Persönlichkeitsentwicklung unglaublich wichtig. Hätte ich ein Handy im Camp gehabt: Ich hätte für Joey angerufen. Ich bin ja immerhin schon die Königin von St. Pauli und freue mich jetzt auch über den Titel der Dschungelprinzessin. Das klingt ja auch irgendwie jünger als Queen Mum.« Ihren Dschungelcamp-Gewinn würde Olivia gerne spenden: »Wie man seit meiner Lagerfeuer-Beichte weiß, habe zwar auch ich im Leben kämpfen müssen, aber auch viel Glück gehabt. Ich habe deshalb vor, mit dem, was von der Gage übrig bleibt, irgendwas Gutes zu tun – das große Abenteuer, was ich mit den Zuschauern in den letzten beiden Wochen erlebt habe, ist eh unbezahlbar. Genau, wie zu wissen, wie mir meine Olivia-Jones-Familie mit meinen Assistenten Sven Florijan den Rücken freigehalten hat und wie viele Menschen für mich angerufen haben.« Fans der Drag Queen und ihres schrillen Assistenten und Australien-Begleiters Sven Florijan können die beiden an den ersten beiden Februar Wochenenden zurück in Hamburg begrüßen. Die »Welcome-Sven-Partys« starten am 1. und 2.2. ab 20 Uhr in der »Olivia Jones Bar«, Große Freiheit 35, die »Welcome-Olivia-Party« zu gleicher Zeit am 9. Februar in der »Olivia Jones Bar«, »Olivias Wilde Jungs« (Große Freiheit 32) und »Olivias Show Club« (Große Freiheit 27). Der Vollständigkeit halber: Die Kiez-Tour-Saison beginnt für Sven ab Anfang und für Olivia ab Mitte Februar. Hier gibt's Tickets und Termine.
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